Unser Verein: ein ganz spezielles Kaliber

Was wir anpeilen: unsere Ziele

Ein besonders wichtiger Punkt unseres Vereins, ist der Einbau und die Weiterentwicklung unserer eigenen Jugendspieler.

Durch unsere super Jugendarbeit schaffen es immer wieder Junge Talente in unsere 1. Herrenmannschaft.

 

Außerdem versuchen wir die einheimischen Spieler nach und nach zurückzuholen und als Führungsspieler zu integrieren.


Genau ins Schwarze: unsere Geschichte

 

 

 

 

Die Fußballer des TV Waldmünchen und des SV Geigant gehen ab der  Saison 2016/17 gemeinsame Wege. Die demografische Entwicklung in Waldmünchen und Geigant ließ eine Zusammenarbeit im Bereich der Fußballabteilungen als notwendig und zukunftsweisend erscheinen. In einer Spielgemeinschaft werden die beiden Vereine in Zukunft auf Punktejagd gehen.


2016

Der Festakt zur Fusion fand in der TV-Halle statt. TV-Vorsitzende Marianne Brey betonte, dass man zusammengekommen sei, um die fußballerische Zukunft zwischen dem SV Geigant und dem TV Waldmünchen zu besiegeln. Aufgrund vieler gesellschaftlicher Veränderungen sei die Gründung einer Spielgemeinschaft ein Zeitphänomen, meinte sie. Im 96. Jahr der TV-Fußballabteilung wolle man der demografischen Entwicklung trotzen und die Weichen für die Zukunft in einer Spielgemeinschaft stellen.

 

Mit- statt gegeneinander

Trat man in den vergangenen Jahren sportliche gegeneinander an, so setze man ab der kommenden Saison auf eine leistungsstarke Spielgemeinschaft. Dies, so Brey, sei ein historischer Moment, der in die Annalen eingehen wird. Unter dem Motto „Gemeinsam ist man stark“ solle eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen.

 

Jugend hat es vorgemacht

Bereits in den vergangenen Jahren sei man in der Jugendarbeit einen gemeinsamen Weg gegangen, der bereits Früchte trage. Nach dem Aufstieg des TV in die Kreisliga startet die neu gegründete SG in der Kreisliga Ost. Brey hoffte auf eine gute, harmonische Partnerschaft wünschte allen Mannschaften der Spielgemeinschaft viel Glück und Erfolg und vor allem verletzungsfreie Wettkämpfe.

SV-Vorsitzender Klaus Rückerl betonte, dass nach vielen konstruktiven Gesprächen mit dem heutigen Tag eine leistungsstarke Spielgemeinschaft gegründet werde. Beide Vereine wollen alles tun für eine erfolgreiche sportliche Zukunft. Durch das vergrößerte Einzugsgebiet werde die Leistungsfähigkeit der Mannschaft vergrößert, betonte er. Die Vereinsführung solle offen, transparent und auf Augenhöhe agieren, wünschte er sich. Ein großartiges Trainerteam werde Garant für den sportlichen Erfolg sein, Rückerl wünschte sich Begeisterung, Enthusiasmus und Motivation für den sportlichen Erfolg.

Bürgermeisterstellvertreter Martin Frank gratulierte zur Entscheidung, eine Spielgemeinschaft zu gründen. Die demografische Entwicklung und die Interessensverlagerung seien Gründe dafür gewesen. Diese Entscheidung sei zukunftsweisend. Dadurch werde eine gute Basis geschaffen. Der bereits beschrittene Weg im Jugendbereich habe sich als Erfolgsmodell erwiesen und bereits Früchte getragen. Frank bezeichnete die Fusion als „standesamtliche Hochzeit“. Das Bündnis habe als gemeinsames Ziel den sportlichen Erfolg, betonte er. Mit der Gründung der Spielgemeinschaft wachse auch die Kommune Stadt und Land noch besser zusammen.

Markus Grassl stellte die Fußballabteilung des TV Waldmünchen vor, angefangen von der Gründung über die sportlichen Erfolge und dem derzeitigen Stand. Der Ehrenvorsitzende des SV Geigant, Sepp Mühlbauer, informierte über die wichtigsten sportlichen und wirtschaftlichen Stationen des SV Geigant.

 

Informationen aus der Talkrunde

In einer Talkrunde erklärten Moderator und Organisator des Festaktes Arnold Lindner, zusammen mit den beiden Fußball-Abteilungsleitern Ingo Schulz (TV Waldmünchen) und Stefan Wutz (SV Geigant) die Vereinbarung zur Bildung der Fußball-Spielgemeinschaften. Die Leitung der SG erfolgt durch einen Vorstand, der paritätisch aus je vier Mitgliedern der Abteilungsleitungen der Fußballabteilung der beiden Stammvereine gebildet wird. Stefan Wutz und Ingo Schulz sind somit gleichberechtigte Vorsitzende. Hinzu kommen zwei Kassiere, zwei Schriftführer und zwei Jugendleiter.

Die Mannschaften sollten nach Möglichkeit aus eigenen Spielern der beiden Vereine gebildet werden. Besonderer Wert soll auf die Integration nachrückender Jugendspieler gelegt werden. Auswärtige Kicker können wie bisher aufgenommen werden. Grundsätzlich sollen Spieler keine Vergütung erhalten. Um auch optisch nach außen als SG aufzutreten, wird künftig bei Neuanschaffungen in allen Mannschaften auf eine einheitliche Sportbekleidung in den Farben rot-schwarz geachtet. Rot-schwarz sind in Zukunft die Vereinsfarben der SG Waldmünchen Geigant.

Das Fortbestehen der Fußballabteilungen der beiden Stammvereine bleibt davon unberührt. Angehörige der SG sind alle Mitglieder der Fußballabteilungen der beiden Stammvereine. Neuaufnahmen von Mitgliedern erfolgen nicht in die SG, sondern in die jeweiligen Stammvereine. Die Kosten der SG werden aus eigenen Einnahmen sowie Zuschüssen der Stammvereine getragen.

Geteilte Kosten

Der für den laufenden Spielbetrieb anfallende finanzielle Bedarf der SG wird von den Stammvereinen zu gleichen Teilen getragen. Die beiden Stammvereine stellen die Sportplätze für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung. Der Spielort im Punktspielbetrieb für die Herrenmannschaften wir danach jedem Heimspiel gewechselt. Die Organisation bei den Heimspielen übernimmt die Fußballabteilung des jeweiligen Stammvereins. Die bereits seit Jahren bestehenden Spielgemeinschaften im Jugendbereich und bei den Frauen bleiben ebenso weiterhin bestehen.

Anschließend unterzeichneten Marianne Brey, Vorsitzende des TV Waldmünchen, Abteilungsleiter Fußball Ingo Schulz sowie Klaus Rückerl, Vorsitzender des SV Geigant und Stefan Wutz, Abteilungsleiter Fußball, den Fusionsvertrag.